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wernerb May 29, 2020

Eine Hilfsaktion, die Leben rettete

Google-Seite

Quelle: Pixabay

Wer im Internet surft, kommt heute an Google nicht mehr vorbei. Die Seite der beliebten Suchmaschine gehört zu den am meisten besuchten Internetseiten überhaupt. Markant ist dabei der oben mittig angeordnete Google-Schriftzug. Sicher ist Ihnen schon aufgefallen, dass dieser Schriftzug zu bestimmten Anlässen sein Aussehen leicht ändert. Diese Änderungen werden auch als „Google Doodle“ bezeichnet.

Die Spieler, die uns regelmäßig besuchen, wissen es schon: Bei uns können Sie nicht nur Roulette Online spielen, sondern Sie erfahren auch interessante Neuigkeiten und bekommen spannende Geschichten zu lesen. Zu diesen gehört auch die des „britischen Schindlers“ Sir Nicholas Winton. Ihm war eines der neuesten Google Doodles gewidmet, denn am 19. Mai wäre der Brite 111 Jahre alt geworden.

Ein wahrer Helfer in der Not

Der immer sehr bescheidene Winton starb im Juli 2015 im hohen Alter von 105 Jahren. Was macht ihn nun zu einer Person, die diese kleine Ehrung durch Google erfährt? Ihm wird zugeschrieben, dass er im Vorfeld des Zweiten Weltkriegs das Leben von über 600 Kindern aus der von Deutschland besetzten Tschechoslowakei gerettet hat, indem er ihnen half, dem NS-Regime zu entkommen.

Im Dezember 1938 wurde er von einem Freund, Martin Blake, nach Prag gerufen, der dort vor der deutschen Besatzung Geflüchteten half, darunter Politiker, Intellektuelle, Juden und Roma. Unter der Leitung von Doreen Warriner sollten die Menschen in Sicherheit gebracht werden, die aus dem Grenzgebiet (dem Sudetenland) der Tschechoslowakei geflohen waren, als deutsche Truppen die Region nach dem Münchner Abkommen vom September 1938 besetzten.

Während seines Aufenthalts in Prag wurde Winton Zeuge des Leidens der Flüchtlinge, die unter grauenhaften Bedingungen in den um Prag herum errichteten Lagern lebten. Er beschloss zu helfen. Gemeinsam mit Doreen Warriner entwarf er einen Plan, um zu ver­suchen, gefährdete Kinder, von denen die meisten jüdisch waren, nach Großbritannien in Sicherheit zu bringen.

Die britische Regierung hatte im November 1938 zugestimmt, Kindertransporte jüdischer Kinder aus Deutschland und Österreich nach Großbritannien zu erlauben. Die Tschecho­slowakei war aber in diesen Plan nicht einbezogen worden. Winton erhielt von der Regierung die Erlaubnis, tschechoslowakische Kinder in Sicherheit zu bringen, unter der Bedingung, dass er eine Pflegefamilie und eine Rückführungskaution von 50 Pfund (heute ungefähr 3.000 Dollar) für jedes Kind fand. Mit der Hilfe von Trevor Chadwick, einem englischen Schullehrer, und anderen Freiwilligen organisierte er im Frühjahr und Sommer 1939 acht Transporte, die 669 Kinder nach Großbritannien brachten.

Winton setzte eine gewaltige Rettungsaktion in Gang, um vor allem jüdische Kinder vor der Bedrohung durch die deutsche Besatzung im heutigen Tschechien zu retten. Die gefährliche Operation verlangte von Winton und seinen Mitarbeitern, die Kinder bei britischen Familien unterzubringen, Geld zu beschaffen, Beamte zu bestechen und auch Dokumente zu fälschen. Im März 1939 verließ der erste Zug Prag, und in den nächsten Monaten konnten insgesamt 669 Kinder in Sicherheit gebracht werden.

Transportwaggon in Auschwitz – Winton rettete über 600 Kinder vor diesem Schicksal

Quelle: Pixabay

Der bescheidene Retter

Winton redete fast 50 Jahre lang nicht über die Hilfsaktion. Die Welt wusste nichts von dem, was er getan hatte – nicht einmal seine Frau. Das änderte sich jedoch 1988, als Frau Winton auf ihrem Dachboden Dokumente entdeckte, die sich auf die waghalsige Rettung von etwa 600 Kindern während des Zweiten Weltkriegs bezogen. Sie hatte für die BBC-Fernseh­sendung „That’s Life“ recherchiert, in der das Leben von Nicholas Winton eine Rolle spielen sollte.

Nicholas Wintons wichtigstes Vermächtnis sind 669 gerettete Kinder und ihre Nachkommen: etwa 7000 Menschen, die heute aufgrund dieser Kindertransporte am Leben sind. In seiner Geschichte geht es aber auch um Einzelpersonen, die in Not geraten sind. Seine Familie glaubt, dass sein Vermächtnis auch eine Inspiration ist.

Späte Ehrungen

2003 wurde er von Königin Elisabeth II. für „Verdienste um die Menschheit bei der Rettung jüdischer Kinder aus der von Deutschland besetzten Tschechoslowakei“ zum Ritter geschlagen. Am 28. Oktober 2014 wurde ihm zusätzlich zu diesem Titel die höchste Auszeichnung der Tschechischen Republik verliehen, der Orden des Weißen Löwen (1. Klasse).

Trotz seiner Bemühungen, der jüdischen Bevölkerung im deutsch besetzten Osteuropa während des Zweiten Weltkriegs zu helfen, sagte er stets, dass er nur das tat, was jeder getan hätte, wenn er Zeuge der Zustände in diesen Flüchtlingslagern im Jahr 1939 geworden wäre. Sir Nicholas Winton fuhr in seinen späteren Jahren fort, wohltätige Arbeit zu leisten, um anderen zu helfen. Er glaubte, dass dies für jeden die befriedigendste und sinnvollste Art und Weise sei, seine Zeit zu verbringen. Wahre Worte, denen man nur zustimmen kann.

Filed Under: Lebensstil Tagged With: Casino, geschichte, google, Lifestyle, winton

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